24.02.2021
Die
Russen feiern ihren Männertag am 23. Februar, dem ehemaligen Tag der
sowjetischen Armee und der Flotte. In meiner Kindheit mussten an diesem Tag die
Mädchen in der Schule den Jungs ein kleines selbstgebasteltes Geschenk
überreichen, einen kleinen gemalten Panzer oder einen Gutschein für einen Kuss
auf einer Postkarte, immerhin waren die Jungs zukünftige Soldaten, während die
Mädchen nicht in die Armee gehen dürften. Dafür bekamen die Mädchen zum
Frauentag am 8 März gemalte Blümchen und Kekse. Nach dem Untergang der
Sowjetunion und der Umbenennung der dazugehörigen Armee wurde auch der
Männertag umbenannt, er hieß auf einmal „Tag der Verteidiger des Vaterlandes“,
ist aber trotzdem als Männertag im Bewusstsein der Bevölkerung geblieben. Meine
Tochter hat mir zum Männertag einen Gutschein geschenkt, für ein Café um die
Ecke, das seit einem Jahr zu hat. Ich
habe mich über den neuen Gutschein natürlich gefreut, ich habe eine Menge davon
während der Pandemie gesammelt, sie hängen auf meiner Wandtafel im
Arbeitszimmer als Erinnerungszettel, kleine Papierschnipsel, die einen Schein
der Hoffnung verbreiten, dass es noch ein Leben nach der Pandemie gibt:
Theaterkarten von verschobenen Premieren, die ihre Gültigkeit
selbstverständlich behalten, Tickets für Konzerte, die nicht stattgefunden
haben, Gutscheine für Cafés und Restaurants, die zugemacht haben. Ich schmeiße
sie nicht weg. Sollte unser Leben zu einer einzigen Quarantäne werden, machen
wir Zuhause eine Gutschein -Ausstellung, habe ich meinen Freunden neulich
erzählt. Wir saßen gestern mit dem Nachbar und Kindern in der Küche, tranken
Wein und tauschten uns darüber aus, wer welche Gutscheine für die Zukunft hat.
Ich habe noch immer zwei Flugtickets von den Flügen, die ich nicht
antreten konnte, gab meine Tochter an. Mit Ryan Air nach Riga und mit EasyJet
nach Bulgarien. die werden vielleicht doch noch irgendwann wieder fliegen, oder?
meinte sie. Ich habe die Karten für
Splash, das abgesagte Rap-Festival, erzählte mein Sohn, im Netz steht, das
Festival findet auf jeden Fall im Sommer statt, es steht nur nicht, in welchem
Sommer.
Und wir, sagte mein Nachbar, wir haben noch Karten für ein Konzert
von Leonard Cohen. In der Schlosskirche in Altlandsberg. Spätestens nächstes
Jahr werden sie eingelöst. Betretenes Schweigen breitete sich in der Küche aus.
Ich verschluckte mich am Wein. Natürlich ist Optimismus eine gesunde
Lebenseinstellung, doch ein wenig Demut kann auch nicht schaden. Immerhin ist Leonard
Cohen schon vor fünf Jahren gestorben und hat seitdem keine Konzerte mehr
gegeben. Es war natürlich nicht auszuschließen, dass der Gute jetzt
irgendwo auf einer Wolke über dem Himalaya seine Songs für die musikliebenden
Seelen von Christen und Buddhisten zum Besten gibt . Doch für diese himmlischen
Konzerte war mein Nachbar noch eindeutig zu jung. Wann habt ihr denn die Karten
gekauft? Und wo? fragten wir vorsichtig. Ihr wisst doch, dass Leonard Cohen vor
langer Zeit in Amerika gestorben ist. Und selbst wenn er nicht gestorben wäre,
hätte er doch nie in der Schlosskirche in Altlandsberg gespielt. Warum nicht?
führte mein Nachbar unbeirrt weiter aus. Die haben eine Superakustik. Wir waren
dort schon bei einem Beatles- und einem Abba-Konzert, nur mit Leonard Cohen hat
es nicht geklappt, das Virus hat die Kirche dicht gemacht. Ich zeige ihn Euch
auf Youtube, sagte er. Alle am Tisch atmeten erleichtert auf, Es handelte sich
also um eine Tribute-Band. Der German Cohen sah gut aus, war aber um die 70,
hatte also eine Arschkarte: reif für die Risikogruppe, zum Impfen aber noch
nicht alt genug. Hoffentlich passt er auf sich auf.
18.02.2021
Angeblich greift Corona
auch Gehirne an, sogar bei nicht Erkrankten. Ich habe bei mir eine Nebenwirkung
entdeckt: Alice-im-Wunderland-Syndrom. Als solches wird ein Zustand bezeichnet,
bei dem die Menschen ihre Umgebung nicht wieder erkennen. Ich
war letzte Woche an schneereichem Sonnentag mit den Nachbarskindern Schneemann
bauen, wir gingen am Friedhof vorbei, da war die Hölle los. Der Friedhof ist
bei uns zur Zeit der einzige Ort, wo man mit Sicherheit auf lebendige Menschen mit
Dosenbier stoßen kann, die letzte öffentliche Einrichtung, die nicht geschlossen
ist. Ein Ort der Hoffnung und des fröhlichen Zusammenseins.
Das Nachbarkind hielt Friedhofstrinker für Zombies und
fragte mich, ob das die Mutanten sind, die uns umzingeln. Das Kind hat Nachrichten
geguckt, dort wird stets über „Mutanten“ gesprochen. Das Puzzlebild der berühmten
deutschen Ordnung ist vom Virus durcheinandergebracht, die Politiker versuchen fleißig
das Puzzle wieder zusammenzusetzen. Doch viele Teile fehlen. Meine bekannten Verschwörungstheoretiker
radikalisieren sich, sie sagen die verfluchte „Goldene Milliarde“ habe das
Virus in Umlauf gebracht um die alten, kranken und armen auszulöschen, sie wollen
den Planeten nur für sich allein haben, dies sei nur der Beginn, das Ende naht.
Dabei geht es laut Statistik Berg auf, wir haben zurzeit nur gute Nachrichten, wir
sind auf dem richtigen Weg, sagen die Minister. Die Fallzahlen fallen, die Grippewelle
hat uns ganz verschönt und die Durchfallerkrankungen sind massiv zurückgegangen.
Noch ein paar Monate in der Quarantäne, dann haben wir gar keinen Durchfall mehr
in Deutschland. Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht, die den Menschen einen
neuen Lebenssinn gibt. Wenn sie schon nicht raus dürfen, dann wissen sie jetzt,
wofür sie leiden.
Das Nachbarkind bekommt jedoch dauernd Bauchschmerzen,
wenn es einen Computer sieht. Das Kind macht vierte Klasse Grundschule im
Online Unterricht, es hasst Bildschirme. Nichts für ungut.
Wir werden bald eine Generation der leidenschaftlichen
Handwerker bekommen, diese Kinder werden Tischler, Förster, Straßenfeger sein
wollen, Hauptsache frische Luft und kein Computer in der Nähe. Wenn Alice aus
dem Wunderland nach Deutschland 2021 gekommen wäre, hätte sie sich bestimmt wie
Zuhause gefühlt.
15.02.2021
Alles, was Du über Russland wissen muss
https://youtu.be/9NFYX8Xl_AY
14.02.2021
Heute am Valentinstag um 20 Uhr wird
es hell sein. Meine Landsleute gehen überall auf der Welt vor ihre Wohnhäuser
und leuchten mit den Taschenlampen in den Himmel, um ihre Solidarität mit den
inhaftierten und politisch Verfolgten in Russland zu verkünden. Dort wurden in
den letzten zwei Wochen 11 000 Unschuldige verhaftet, wahllos aus den Reihen
der Demonstranten rausgerissen und weggesperrt. Gegen die heutige Aktion sind die
Polizei und die Staatssicherheit hilflos, sie können das Leuchten der Taschenlampen
nicht verhindern. Diese Lichter werden die dunkle Zeit verkürzen und einen Ausgang
aus dem Bunker markieren, in dem sich das Land politisch eingesperrt hat.
Der Lauf der Zeit ist
unaufhaltsam, die Stasi - Opas und ihre Bediensteten, die heute das Land
regieren, werden sich verabschieden, Russland wird als freies, europäisches
Land mit mündiger Bevölkerung den gebührenden Platz auf dem internationalen
Parkett zurückerlangen
11.02.2021
Warum sagen die
Virologen uns nicht direkt ins Gesicht, wir leben mit den Viren in einer
Symbiose, wir sind Teile eines Gesamtkunstwerkes. Die Symbiose setzt ein
ständiges Geben und Nehmen voraus. Wir geben den Viren die Möglichkeit sich fortzupflanzen, dafür zeigen sie uns, was wir in der Vergangenheit falsch
gemacht haben und helfen uns das Gesundheitssystem und die Pflege zu
modernisieren. Ohne Viren wären wir nie darauf gekommen. Sie führen uns außerdem
vor, welche Berufsgruppe das Fundament unserer Gesellschaft bildet. Nein, das
sind nicht die Politiker, sondern die Frisöre. Die Pandemie hat uns Demut gelehrt,
wir können auf vieles verzichten, Kino, Theater, Fußball, Restaurants, von
Museen und Bibliotheken ganz zu schweigen. Aber nicht auf sie. Und wenn sie fehlen,
müssen sich die Bürger selbst in Frisöre verwandeln und es werden immer mehr.
Das mag die
Spätfolge der pandemischen Aufklärung sein, aus der Symbiose von Viren und Menschen
entstehen Frisöre, als nächste Stufe der Evolution. Zwei Straßen weiter hat die
Polizei neulich während einer Razzia einen illegalen Frisörsalon hochgenommen. Da
haben sich Menschen heimlich abends getroffen, um einander Haare zu schneiden.
Angeblich haben sie dabei auch noch Musik gehört. Das wird sicher der Prozess
des Jahres sein, die Beamten haben als Beweismittel fast zwei Kilo herrenlose
Haare beschlagnahmt, die überall auf dem Boden lagen. Ich habe in der
sowjetischen Armee 1986 meinen Kameraden Haare geschnitten, doch es ging damals
wirklich um einzelne Haare, eigentlich trugen wir nach der alten Armeemode alle
Glatzen. Meine letzte zivile Erfahrung als Frisör hatte ich vor etwa fünf
Jahren gemacht, damals bat mich meine Frau ihre Ponyfrisur zwei Zentimeter zu
kürzen. Ich nahm die Schere und kürzte mit einem schwungvollen Schnitt. Sie
hatte danach den ganzen Abend geweint. Daraus schloss ich, Frisör muss gelernt sein,
es gehört schon eine gewisse Magie dazu. Ich möchte an dieser Stelle die Bundesregierung
warnen: Sollte unsere Zukunft nur aus Lockdowns und Lockerungen bestehen und
ich als DJ und lesereisender Geschichtenerzähler nichts mehr verdiene, werde ich
zum geschichtenerzählenden Frisör. Damit bin ich auf der sicheren Seite, denn
die Haare wachsen schneller als die Hirne und es gibt immer was zu erzählen.
05.02.2021
Deutschland wäre sehr glücklich den russischen
Impfstoff schnell zu bekommen, so sprach der Bundesminister. Man fragt sich,
wieso erst jetzt, denn Sputnik V wurde bereits im letzten Sommer
fertiggestellt.
Die Labors arbeiteten Tag und Nacht, es blieb nur eine
Testphase übrig. Dabei sollte eine Gruppe von Probanden den Sputnik bekommen,
eine andere Gruppe nur Placebos. Nach einem Monat sollten in der ersten Gruppe
weniger Infizierte sein. Die Ergebnisse überraschten: In der ersten Gruppe gab
es keinen einzigen mit Corona Infizierten! In der zweiten Gruppe allerdings
auch keinen, laut Statistik unmöglich.
Angeblich hat die Korruption beim Testen übel
zugespielt, so schafften es die Probanden aus Placebogruppe durch vertraute
Gespräche mit den Ärzten, ebenfalls mit dem richtigen Stoff geimpft zu werden.
Die Testphase wurde wegen ihrer Sinnlosigkeit abgebrochen, die Wirksamkeit des
Impfstoffes vom Präsidenten persönlich auf 91% festgelegt.
In Russland macht gerade ein anderes Virus die Runde,
das Virus der Ungehorsamkeit, es gibt dagegen kein Vakzin nicht einmal Fernsehen
hilft. Geimpfte und Ungeimpfte, Männer, Frauen, Kinder gehen auf die Straße, um
gegen ihr korruptes autokratisches Regime zu protestieren. Sie werden
verprügelt und eingesperrt, es fehlen akut freie Zellen, die Moskauer Knastkapazitäten
reichen nicht aus, es wurden schnell neue Lager eingerichtet außerhalb der
Stadt, und selbst sie sind überfüllt. Nur einige Promis haben eine eigene
Zelle, der Oppositionelle Navalny, der mit dem Nervengift nicht zu Ende getötet
wurde, hat als weltbekannter Politiker eine Zelle für 3 Jahre bekommen, die
anderen müssen in den Bussen warten. Deutschland mahnt Kreml wegen
Menschenrechtsverletzungen und füttert ihn mit der gleichen Hand. Nichts Persönliches,
es geht bloß um Geschäft. Wir wollen mit russischem Impfstoff und russischem
Gas glücklich sein, schließlich werden diese wertvollen Stoffe nicht aus den
freiheitliebenden Russen gemacht und enthalten keine Spuren vom Nervengift, das
hat uns der russische Präsident ebenfalls persönlich zugesichert.
02.02.2021
Ich kriege das Gefühl nicht los, ein Déjà-vu, das ist doch
schon alles tausend Mal in der Geschichte passiert, vor nicht allzu langer Zeit
in und mit der Sowjetunion. Heute, am Murmeltiertag
wurde Navalny zu 2 Jahren und 8 Monaten Haft verurteilt, nicht für konkrete
Taten, sondern einfach so, niemand kann erklären wofür.
Die Menschen werden wieder und wieder auf die Straße gehen,
Putin wird weiter das verschimmelte Schloss ausbauen, dass ihm nicht gehört und
Europa wird den Kopf schütteln, russischen Impfstoff und russischen Gas kaufen,
nichts Persönliches, es geht bloß um Geschäft.
Überall regiert die Banalität des Bösen, jeden Tag grüßt uns
das verfluchte Murmeltier mit Goldzahn. Unzählige Kommentare heute schilderten,
wie die Polizisten und Gerichtsdiener in Russland sich bei den Gefangenen, Verurteilten
und Verfolgten entschuldigten, nichts persönliches, nur Arbeit. Das sinnlose Geld
regiert die Welt.
Auch in Russland ist der wahre Machthaber nicht Putin,
sondern das verschimmelte Schloss, dieser wahrgewordene Traum eines Knackis von
süßem Leben. Jahrzehnte lang wurde es um- und ausgebaut, nicht zum Wohnen, nur
zum Angeben. Vor wem? Es wird eine halbe Ewigkeit vergehen und ein neuer Zwerg
zieht in das Schloss ein und macht den Hausmeister. Er klebt neue Tapeten mit
goldenem Muster an die Wände, kratzt die Schimmel von der Decke bis das Ganze eines
Tages von allein abstürzt und alle wundern sich. Wie ist das nur möglich?
Foto aus dem Gerichtssaal: Dm.Markov
31.01.2021
Fast 5000 Menschen wurden heute in Russland während
der friedlichen Proteste gegen die korrupte Regierung inhaftiert. Meine
Freunde, Lehrerinnen, Ingenieure, Journalistinnen werden heute in der Zelle
übernachten. Ihre letzte Festnahme war vor 35 Jahren, wir haben damals zusammen
gegen das verblödete sowjetische Regime protestiert. Bei der ersten Demo vor
einer Woche trat ein junger Polizist eine ältere Frau mit Fuß in den Bauch.
Später im Krankenhaus hat er sie besucht und entschuldigt, er sagte, er konnte
nichts sehen, seine Senke auf dem Helm sei verschwitzt gewesen. Diesmal wurden
viel mehr Menschen geprügelt, ältere Menschen. In diesem Zusammenhang möchte
ich mich an meine Landsleute in Uniform wenden. Jungs! Die Zeit wird kommen und
die Senke wird sich entschwitzen. Jeder, der heute friedliche Demonstranten
zusammenschlägt, wird zur Rechenschaft gezogen, er wird mit dieser Schande
leben müssen und das seiner Familie, seinen Kindern erklären. Denkt bitte
daran, putins kommen und gehen, das Land bleibt.
29.01.2021
Inzwischen weiß jedes Kind, unsere Telefone hören uns
ab. Auch wenn sie nicht benutzt werden, einfach so auf dem Küchentisch liegen,
hören sie genau zu, worüber ihre Besitzer sich unterhalten. Beweise dafür muss
man nicht lange suchen.
Wir schauten neulich einen alten Film, ich sagte laut
über Angelina, sie habe früher wie eine Barbie Puppe ausgesehen. Die nächsten Tage
bekam ich laufend auf meinem Smartphon Werbung für Barbie Puppen, so viele
Puppen habe ich in meinem ganzen Leben nicht gesehen. Meine Tochter hatte bereits
vor zwanzig Jahren ihrer letzten Barbie den Kopf abgedreht, nun trafen wir uns
wieder. Und ich muss sagen, die gibt es inzwischen mit Pediküre-Set und Wellness
Sprudelbad, darüber wollte ich aber gar nicht schreiben.
Je dichterer der Wald, umso dicker die Partisanen. Mama
erzählte, ihr Laptop würde ihr seit einer Woche Werbung von den Dingen schicken,
die sie im Schlaf gesehen hat. Sie hatte völlig irren bunten Traum, als würde
sie eine dreitägige Busfahrt nach London machen, so wie sie es früher gerne tat:
ein Tag London, zwei Tage im Bus, sie saß am Fenster in einem rosa Pullover mit
schwarzen Blümchen drauf und glühte vor Freude.
Am nächsten Morgen hatte sie darüber gelacht. Die
Grenze zu England ist schon lange zu, es gibt überhaupt keine Busreisen mehr und
sie würde nie einen rosa Pullover tragen.
Beim Frühstuck hatte Mama auf ihren Laptop geschaut,
das erste was sie sah, war ein großer Werbebanner mit dem Pullover aus ihrem
Traum: Schwarze Blumen auf rosa Hintergrund, für 49.90.
Sie hatte vor einer Wiche ihre erste Impfung bekommen,
auf Messegelände, Halle 21, alles perfekt organisiert, Hin und Rückfahrt,
besser wie bei Holiday Reisen, meinte sie.
Die Querdenker haben uns gewarnt, diese ganze Corona
und eilige Impfstoffvergabe würden von Bill Gates organisiert, damit er in flüssiger
Form in unsere Hirne eindringen, die Weltherrschaft übernehmen und uns im
Schlaf Werbung für rosa Pullover machen kann. Nun ist es passiert, es führt
kein Weg zurück. Wir sind gespannt auf weitere Träume.
23.01.2021
Sergey
Среди этой смертной любви. Красивое видео из телеграма.
https://www.facebook.com/sergey.erzhenkov/videos/10208030132586520