23.01.2023
Und obwohl die Nachrichtenwelt uns vorgaukeln möchte, wir
hätten statt des Hasen in das Jahr des Leoparden gerutscht, die Wahrheit kommt durch
die Nachrichten trotzdem ans Licht. Das neue Jahr wird je nach Land und Laune
als das Jahr des Hasen, des Kaninchens, der Katze bezeichnet, liebenswerte
Tiere, die Ruhe und Besonnenheit symbolisieren. Ich wünsche allen meinen FollowerInnen
Durchhaltevermögen, Optimismus und Vernunft. Lassen Sie uns gemeinsam dieses
Jahr überleben und ganz nebenbei die Welt ein wenig lebenswerter gestalten.
22.01.2023
Novaya Gazeta Europe in der taz
Die Novaya Gazeta ist Russlands älteste unabhängige Publikation. Nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde sie verboten. Das Team der Novaya Gazeta Europe hat das Land verlassen, um ihre Arbeit fortsetzen zu können und denjenigen eine Stimme zu geben, die die Invasion niemals akzeptieren werden. In diesem Dossier veröffentlicht die taz Texte russischer Journalist:innen über das erste Kriegsjahr und seine Folgen für die Welt und für Russland, über die Veränderungen in der russischen Bevölkerung, wofür das Adjektiv „russisch“ heute und in Zukunft steht, und berichten über Menschen, die Widerstand leisten. Die Texte sind auf Initiative der taz Panter Stiftung entstanden und geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
https://taz.de/Novaya-Gazeta-Europe-in-der-taz/!t5909807/
20.01.2023
Berlin
wirkt wie ein Friedenspflaster auf dem überhitzten Gemüt der
Menschheit, allein auf unserer Straße können die Vertreter
unterschiedlichsten Völker friedlich neben- und miteinander
koexistieren, die in ihrer Heimat Kriege gegeneinander führen: Inder und
Pakistanis, Türken und Kurden, Juden und Araber, Russen und Ukrainer.
Warum können sie es in Berlin und anderswo nicht? Ist diese Stadt einer
Art Friedenselixier, das alles Geschehene vergessen lässt und jedem die Möglichkeit
bietet, das Leben neu anzufangen? So soll die Stadt der Zukunft
aussehen: hundert Blumen blühen, ohne einander das Wasser abzugraben und
sämtliche Kulturen können sich gegenseitig bereichern. Das gleiche gilt
in Sachen Geschlechtergerechtigkeit, auch hier kann Berlin enormen
Fortschritt nachweisen. Die deutsche Hauptstadt war schon immer
genderneutral, die meisten durch die Stadt torkelnden Gestalten passen
überhaupt nicht in gängige Genderklischees, besonders im Winter, wenn
draußen kalt und regnerisch ist, sehen die meisten EinwohnerInnen wie
formlose Pakete aus, eingerollt in unzählige, nicht definierbare
Kleidungsstücke. Meine Mutter, die noch immer in Sachen Genderkontrolle
die simple Optik des vorigen Jahrhunderts benutzt und permanent alle
Personen, die ihr im Supermarkt, im Cafe oder auf der Straße begegnen in
zwei sozialkonstruierten Identitäten „Mann“ oder „Frau“ einzuordnen
versucht, tippt ständig daneben. Ich weiß, dass in der Parkgarage am
Hauptbahnhof die Frauenparkplätze immer leer sind, niemand will sich auf
eine Identität festlegen. Gäbe es extra ausgeschilderte
Männerparkplätze in der Garage, würden auch sie leer stehen. Die
BerlinerInnen lassen sich eben nicht in vorgefertigte Schubladen
stecken. Auch die Politik in der Stadt ist menschenfreundlich und
lebensbejahend, die wichtigsten Ereignisse des Jahres werden in der
Regel wiederholt, damit sie niemand vermiest, wie die Berliner Wahl vom
letzten Jahr. Sie soll im Frühjahr noch einmal stattfinden. Dahinter
steckt die Sorge um die BürgerInnen, die es möglicherweise letztes Jahr
verschlafen, verpasst, oder nicht bemerkt haben, das gewählt wurde.
Vielleicht hatten sie mehr Zeit gebraucht, um sich eine Meinung zum
politischen Geschehen in der Stadt zu bilden. Diese Zeit wird ihnen vom
politischen Personal gegönnt. Neulich habe ich in der Zeitung gelesen,
auch die Silvesternacht soll pünktlich zum 1. Mai wiederholt werden,
weil viele Berliner es in einer Nacht nicht geschafft haben, alle ihre
Feuerwerkskörper zu zünden. Dafür dürften sie bereits zu Ostern damit
beginnen, auf die Osterhasen zu ballern.
15.01.2023
In jedem Land sehen die Tauben anders aus
07.01.2023
Die künstliche Intelligenz in meinem Computer hat
beschlossen, im neuen Jahr meine Verdummung zu beschleunigen. Sie verweigert
mir den Zugang zu den wahren Nachrichten. Das Weltgeschehen, das Google für
mich kreiert, besteht aus einer Mischung von totem Papst, kaputten deutschen Panzern
und Boris Becker in Afrika.
Das Ganze wird mir unter der Überschrift empfohlen „Deine
Nachrichten, zusammengestellt aufgrund Deiner Interessen, früheren Aktivitäten
und Käufen“. Nach welchen Aktivitäten die Weltnachrichten für mich ausgesucht werden
habe ich noch immer nicht kopiert. Ich kaufe selten online, letztes Jahr waren
es einmal Kopfhörer, ein Katzenkalender und ein ausklappbarer Gehstock für Mama,
weil sie ihren Stock beim Einkaufen im Supermarkt an der Kasse vergessen und erst
am nächsten Tag bemerkt hat, dass sie
ohne Stock läuft. Welche Verbindung haben diese Produkte mit meinen Nachrichten?
02.01.2023
Das neue Jahr scheint die Fortsetzung des alten zu sein, als wäre das alte
in Verlängerung gegangen. Es bleibt nur zu hoffen, dass es nicht zum 11 Meter
schießen kommt. Die neuen Probleme sind die alten, der Klimawandel, der Krieg
und die Seuche sind alle mit uns ins neue Jahr rübergerutscht. Vor allem
stellte ich fest, gute Nachrichten kommen nicht gut an. Kaum hatte der Hauptvirologe des Landes die
Pandemie für beendet erklärt, erkrankten viele in meiner Umgebung an Corona. Als
hätten sie nur darauf gewartet, haben sich getestet, Masken getragen und
geimpft und trotzdem nie Corona gehabt. Wenn aber der Virologe sagt, die
Pandemie sei vorbei, zack waren alle positiv. Auf den Gesundheitsminister war
aber Verlass. Pünktlich zum Jahreswechsel verkündete er, ein Glas am Tag ist
okay und hat nicht gezeigt wie groß das Glas sein darf. Das schlimmste an neuen Jahr was ich bis jetzt
gesehen habe war das russische Fernsehprogramm, bei Mama ist das immer an. Sie
hat noch immer die Hoffnung, dass da was Gescheites kommt. Ich habe ein paarmal
nur kurz reingeguckt.
Der Präsident mit verkleideten Pseudo-Soldaten im Hintergrund erklärte dem
Westen den Krieg, rechtfertigte den Krieg damit,
die Bürger hätten alle sowieso irgendwann sterben müssen, dann besser
früher als später. Warum früher sterben besser sein soll, hat er nicht gesagt. 1%
der Wehrpflichtigen wurde bereits verheizt. Es gab soziale Werbung, die zeigen
sollte, wie wenig 1% ist. „1% von einer
Schokoladentafel“ „1% von einer Kerze“
„1% weniger Wasser in einem Glas macht es nicht weniger voll,“ lautete
der Slogan.
Außerdem wurde das alte
Genderklischee aufgerollt, ein richtiger Mann kann nicht auf taub machen, wenn
die Heimat ruft. Er muss mit der Waffe in der Hand zu Stelle sein und die
Befehle nicht hinterfragen. Im Januar so munkelt man, wird der zweite Prozent
losmarschieren müssen. Den Rest der Zeit tanzen und singen die Russen im
Fernsehen auf allen Kanälen. Die Sendungen heißen:
„Die Zeit wird es zeigen“
„Lass sie reden“
„Wer hat was dagegen?“
„Das Wunderfeld“
„Der Teufelsaustreiber“
„Das russische DNA“
„Gemeinsam singen in der Küche mit dem ganzen Land“
Und „Du bist super!“
28.12.2022
Das verbreitete
Klischee, die Russen würden den Schnee mögen, stimmt nicht wirklich. In meinem
Freundeskreis kann niemand den Schnee leiden. Meine Frau nennt den Schnee einen
„Faschismus der Natur“ sie geht gar nicht aus dem Haus, wenn draußen alles weiß
ist. Ihre Kindheit und Jugend hat sie auf Sachalin verbracht, einer Insel
zwischen Japan und Sibirien, wo ihre Eltern als Geologen arbeiteten. Das Meer
dort war fast das ganze Jahr zugefroren, das Eis fing erst in Juni an zu
schmelzen, nur zwei Monate lang konnten
die Schiffe alles Notwendige für die Geologen und ihre Familien auf die Insel bringen.
In September endete der Schiffsverkehr,
sie haben es nie geschafft, die dortigen Geschäfte mit Waren voll zu bekommen.
Alle auf der Insel lebenden Geologen, auch die Eltern meiner Frau, verdienten
gutes Geld, sie bekamen das doppelte Gehalt plus Schlechtwetterzulage plus
Gefahrenzulage, es fanden nämlich regelmäßig Erdbeben auf der Insel statt. Sie
konnten sich zu den reichsten Bürgern der Sowjetunion zählen. Doch sie konnten
dieses Geld nicht ausgeben, wegen der kurzen Navigationszeit gab es auf der
Insel so gut wie nichts zu kaufen. Das Einzige, was es im Überfluß und für
umsonst gab, war Schnee, er fiel vom Himmel jeden Tag einfach so. Als Kind
musste meine Frau zur Schule durch eine Art Eistunnel gehen, die Schneeberge
waren zu hoch, um ihn mit dem Bagger beiseite zu räumen. Die Schüler schafften
es in der Pause, zwischen zwei Unterrichtsstunden Schneemänner und Schneefrauen
in Menschengröße zu bauen, die Mädchen bauten sich Schneepuppen, die Jungs
bauten Schneeburgen gebaut und veranstalteten Schneeballschlachten. Die
Fußgänger begrüßten sich auf der Insel nicht mit „Hallo“ oder „Guten Morgen“
sondern sagten: „Pass auf, Nase“ oder
„Vorsicht Wangen“. Es passierte auf Sachalin
schnell, dass einem Gesichtspartien einfroren, ohne dass man es merkte.
Doch von außen sah man sofort, wenn jemand eine schneeweiße Nase hatte. Auf
diese Weise angesprochenen, blieben die Leute in der Regel stehen und rieben
sich mit Schnee die verfrorenen Stellen im Gesicht ein. Alle Erinnerungen
meiner Frau an ihre Kindheit haben mit Schnee zu tun, das Kindertanzkollektiv,
in dem sie als Siebenjährige tanzen lernte, hieß „Schneeflöckchen“, das
Restaurant in dem die Familie ihre Feste feierte hieß „Der Eisbär“ und das Cafe
gegenüber hieß „Frost“, sie hatten dort allerdings sehr gutes Eis zu bieten.
Ich glaube jedes Kind hat einen Alptraum aus der Kindheit, den es sein Leben
lang mit sich schleppt. Bei meiner Frau hat der natürlich mit Schnee zu tun. Im
Weihnachtsmärchen in der Schule am Ende des Jahres spielte meine Frau, damals
noch ein Kind, einen Fuchs. Der Fuchs war eine Nebenrolle, fast ohne Text. Es
ging um eine Interessenkollision, der böse Wolf versuchte den guten Kindern die
Geschenke zu klauen, die unter dem Tannenbaum lagen. Der Fuchs war nur des
Wolfes Mitläufer, der dem bösen Wolf hinterher lief und nur einen Satz sagte: „
Haha, unser Sieg ist unvermeidlich“. Der böse Wolf wurde vom Kind Alexander
gespielt, dem größten und dicksten Kind in der Klasse. Das Kind Alexander wog
schon damals mehr als die Klassenlehrerin und war zwei Köpfe größer als seine
Mitschüler. Die guten Kinder in der Inszenierung, die den Tannenbaum bewachen
sollten, machten sich Sorgen, ob sie gegen das Kind Alexander als Wolf auf der
Bühne erfolgreich bestehen konnten. Deswegen beschlossen sie, dem Wolf vorsorglich den Garaus zu machen, noch vor
seinem Auftritt, hinter der Bühne.
Sie haben ihn
hinterhältig von hinten überfallen, durch die Hintertür gezerrt, in eine
Schneegrube geworfen und die Tür verschlossen. Der Fuchs versuchte vergeblich,
den Wolf aus dem Schnee zu ziehen, er war zu schwer. Also musste der Fuchs
alleine den bösen Part übernehmen. Als im entscheidenden Moment der Vorhang
aufging, war der Wolf nicht da, nur der kleine Fuchs wuselte mit schneeweißen
Fingern unter dem Baum, zitterte und wiederholte mit knisternder Stimme: „Unser
Sieg ist unvermeidlich“. Alle Eltern und Lehrer im Saal lachten. Ihr Abitur
feierte meine Frau Ende Juni am Ufer des zugefrorenen Meeres. Gleich danach
verließ sie die Insel und wollte nie wieder im Leben Schnee sehen.
Desungeachtet bekommt sie jedes Jahr zur Weihnachtszeit schneeweiße Finger. In
der letzten Zeit haben wir dank des Klimawandels kaum Schnee in Berlin gehabt.
Durch unsere sozialistische Erziehung geprägt feiern wir Weihnachten nicht
wirklich. Wir verstehen diesen Spaß nicht. Dafür aber Sylvester, und das
richtig groß, mit Tannenbaum, Väterchen Frost und vielen Gästen, die alle
beschenkt werden. Leider werden die Tannen in Berlin vollkommen intolerant nur
bis zum 24.12. verkauft, sind also meistens ausverkauft, wenn wir einen Baum
brauchen. Das macht uns aber nichts aus. Die Berliner schmeißen ihre Tannen
nämlich nach ein paar Tagen aus dem Fenster. Wahre Prachtexemplare liegen
einfach so auf der Straße. Am letzten Tag des Jahres tragen wir den schönsten
und größten Baum, den wir finden können, in unsere Wohnung, schmücken ihn
liebevoll und legen einen großen Sack mit Geschenken unter die Tanne. Kurz vor
Mitternacht wird das alte Jahr würdig mit Wodka verabschiedet und gleich danach
das neue mit Champagner begrüßt. Manchmal dauert der Jahreswechsel bei uns
länger als geplant. Wenn sich die Kinder an die
Silvesterabende erinnern, fragen sie sich oft, was wir eigentlich
gemacht haben in der langen Nacht vom 31. Dezember bis zum 3. Januar. Der Baum
steht noch gut zwei Wochen in der Wohnung und das Katzenklo leuchtet wie Las
Vegas, weil die Katzen das aufgefressene Lametta auskacken.
18.12.2022
Der alte Fuchs wird langsam grau. Mit gemischtem Gefühl
schauen wir dem Jahr mit drei Zweien hinterher, mit Freude, dass es vorbei ist und
mit der Angst vor dem, was darauffolgt. Um den alten Fuchs würdig zu
verabschieden lese ich am 21.12. im Haus Leipzig in Leipzig
und am 24.12. in der Berliner Volksbühne am Rosa Luxemburg
Platz. Hier liegt auch eine
Tanzlustbarkeit vor.
13.12.2022
Ich
verstehe nichts vom Fußball, das möchte ich von vorneherein sagen. In meiner
Jugend in Moskau habe ich Eishockey gespielt, gerudert und geschwommen. Aber
für Fußball war es draußen die meiste Zeit doch zu kalt und nass. Wir hatten
einen kurzen Sommer, es regnete oft. Der Regen verwandelte jede zum
Fußballspielen gewählte Fläche schnell in Matsch. Dafür bin ich in Berlin in
ein Haus neben einem Stadion gezogen, wo ständig gespielt wird, jede Woche
ziehen Fußballfans an meinen Fenstern vorbei, allein auf unserer Straße gibt es
drei Sport-Bars, wo freundliche Menschen mit großen Bieren auf großen
Bildschirmen kleinen laufenden Figuren in bunten T-Shirts auf einem grünen
Hintergrund beim Hin- und Herlaufen zugucken. Das sind meine Lieblingskneipen
geworden.
Dort
habe ich den Fußball kennengelernt. Nachdem die deutsche Elf ihren kurzen
Aufenthalt in Katar ruhmlos zu Ende gebracht hatte, hat sich die Anzahl der
Sportbarbesucher nur unwesentlich verkleinert. Sie haben jetzt alle bloß eine
neue Fußballidentität. Die meisten sind für Marokko, wer hätte das gedacht. Gleichzeitig
ging die Aufarbeitung der Niederlage weiter. Wer hat die Schuld, wer trägt die
Verantwortung? Die Sportbargesellschaft war geteilter Meinung.
Für
die einen war es der Trainer, der die Mannschaft falsch aufstellte, für die
anderen die Spieler selbst, allesamt hochnäsige abgehobene Millionäre, die
keine Lust mehr haben, sich zu verausgaben. Die Dritten gaben dem DFB und dem
Wüstenemirat Katar an der Niederlage der Deutschen die Schuld, das
ungewöhnliche Klima und die schlechte Organisation der Reise haben unsere
Spieler auf dem Feld ausgebremst. Die Sexisten gaben LGBTq die Schuld an der
Niederlage. Hätten unsere Spieler sich bloß nicht zu viel mit ihren One -Love
Binden beschäftigt und stattdessen besser aufs Spiel konzentriert, wären sie
sicher ins Achtelfinale gekommen. Die Rasisten verherrlichten die japanische
Mannschaft, nur aus Japanern bestehend und ohne Allüren. Die „Fridays for
Future“- Menschen behaupteten, die Niederlage wäre vorprogrammiert, eine
logische Konsequenz aus dem allgemeinem Verlauf des Lebens, nicht nur die
Deutschen, alle alten weißen Männer versagen nämlich auf der ganzen Linie,
(außer Franzosen, die zählen aber nicht) Die Fridays - Menschen setzten auch auf
Marokko als möglichen zukünftigen Weltmeister. Die alten weißen Männer in der
Bar setzten auf die Kroaten. Die Verschwörungstheoretiker, die Buchstabenzähler
entdeckten eine geheimnisvolle Verbindung zwischen der Anzahl der Buchstaben im
Namen der Bundestrainer und den erfolgreichen WM- Spielen. Die Deutschen haben
nämlich insgesamt in ihrer Geschichte vier Mal die WM gewonnen, die Trainer mit
langen und mit kurzen Namen wechselten sich dabei ab.
Herberger-Schön-Beckenbauer-Löw. In diesem Wechsel sahen sie das Geheimnis des
deutschen Erfolgs. Nach Logik der Buchstabenzähler sollte nach Löw einer mit
einem längeren Namen an der Reihe sein, stattdessen kam Flick und versaute
alles.